Filmfestival Max Ophüls Preis 2018

"Die Bewegung der Sterne" von Jan Prazak

Bei der 39. Ausgabe des deutschen Nachwuchsfilmfestivals Max Ophüls Preis sind die Studierenden der Filmakademie Wien mit drei Filmen im Wettbewerb vertreten.

Vom 22. bis 28. Januar 2018 steht Saarbrücken wieder ganz im Zeichen des jungen deutschsprachigen Filmschaffens: Das bedeutende Filmfestival Max Ophüls Preis mit seinem klaren Fokus auf den Filmnachwuchs zeigt heuer wieder über 60 Erstaufführungen und bietet für Filmemacher und Filmemacherinnen sowie BranchenvertreterInnen die Möglichkeit, sich zu vernetzen und die Filme der jungen Talente zu sehen und zu fördern.

Im „Wettbewerb Mittellanger Spielfilm“ ist ein atmosphärisch dichter und spannender Film von Felix Krisai zu sehen: Die geschiedene Irene muss sich in Von oben nach dem Auszug ihrer Nachbarn mit unheimlichen Geräuschen und einem schleichenden Terror, der von der leerstehenden Wohnung über ihr auszugehen scheint, auseinandersetzen.

Im „Kurzfilmwettbewerb“ feiern gleich zwei Filme ihre Uraufführung: Die Bewegung der Sterne von Jan Prazak begleitet einen Vater und seine Tochter – und erzählt von einer Sonnenfinsternis, die das Leben der beiden für immer verändern wird. Ins Rennen um den begehrten Max Ophüls Preis für den besten Kurzfilm geht auch Bernhard Wengers neuer Kurzfilm mit dem einprägsamen Titel Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin, dessen Protagonist sich im Laufe der Erzählung nicht nur auf die Suche nach seiner Freundin sondern auch nach sich selbst macht.

Wir freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Festivalwoche!

Programminfos Filmfestival Max Ophüls Preis 2018

 

Von oben, AT 2018, 30 min

 

Die Bewegung der Sterne, AT 2018, 13 min

 

Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin, AT 2018, 23 min