Die Sänger

Eine städtische Kleinfamilie kehrt in einem Gasthaus auf dem Land ein. Ein junger Mann wird zum Singen gezwungen. Der Blick eines Mädchens. Sie schaut die Menschen, die Landschaft: die Welt ist selten eindeutig, schön und hässlich liegen nahe beieinander.

Frei nach einer Erzählung von Iwan Turgenjew.

Eine Erzählung des russischen Schriftstellers Iwan Turgenjew, von Regisseur Fabian Rausch in die österreichischen Berge verlegt. Eine Kleinfamilie bleibt, nachdem das Navi nicht mehr funktioniert und es bereits dunkel wird, auf ihrer Fahrt in einem Gasthaus hängen. Dort sitzen die Einheimischen, darunter eine Gruppe Jugendlicher, an den Tischen verteilt. Als die Familie die Wirtsstube betritt, wird sie mit Gesang empfangen: Die Leute aus dem Dorf haben begonnen, gemeinsam traditionelle Lieder anzustimmen – wovon sich vor allem die Tochter fasziniert zeigt. Ein transzendierender Moment, ein nicht greifbares Erlebnis der zwischenmenschlichen Verbundenheit, dessen Echo auch für die Familie noch lange nachhallt. (Susanne Gottlieb, Diagonale Katalog)

Festilvateilnahmen

• Diagonale – Festival des österreichischen Films, April 2024 (Österreich)
• Vienna Shorts, Mai/Juni 2024 (Österreich)