Zanni ist ein Mann mit Gedächtnisproblemen.
Vieles verschwindet im Vergessen.
Mit Unterstützung seiner sieben Geschwister und Blaza, seiner Betreuerin, lebt er das Leben einen Gedanken nach dem anderen.
Momente gehen verloren, aber Gefühle bleiben, auch wenn er sich nicht daran erinnern kann.
Als Erinnerungsstütze liegt Zanni eine Sprachnachricht vor: Aufgrund einer Hirnblutung funktioniere sein Gedächtnis nicht mehr. Doch alle stünden an seiner Seite, die Familie und besonders Blaza, seine Betreuerin, die es gut mit ihm meine. Ebenfalls in der Nähe: Thomas Marciano, der den Frühpensionär beim Zurechtfinden in seinem neuen Alltag begleitet. Bei dessen Bewältigung helfen Zanni vor allem Schlager, die ihn begeistern. Speziell die Lieder von Rainhard Friedrich haben es ihm angetan und wollen mit seinem Umfeld geteilt werden. „Er klingt wie ein Engel“, befindet Blaza über den Sänger. Thomas Marciano wirft einen zärtlichen, menschlichen Blick auf eine Gemeinschaft, die sich von Schicksalsschlägen nicht unterkriegen lässt. „Am Ende geht nichts verloren. Wir bleiben für immer verbunden“, lassen Zannis sieben Geschwister wissen. Es fällt nicht schwer, ihnen zu glauben. (Carolin Weidner, Diagonale Katalog)
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Zanni suffers from memory loss.
Many things disappear into oblivion.
With the support of his seven siblings and Blaza, his caregiver, he lives life one thought at a time.
Moments get lost, but feelings remain, even if he can’t remember them.
Festilvateilnahmen
• Diagonale – Festival des österreichischen Films, April 2024 (Österreich)
