Transparente Körper. Vom Spuken queerer Gespenster im Film

 

Wie steht das Gespenstische zum Film? Und: Wie steht es um seine beinahe unsichtbare Sonderform, das queere Gespenst? Das Gespenst ist etwas, das quer kommt, das verunsichert und etablierte Ordnungen infrage stellt und herausfordert. Anhand von Filmanalysen und Betrachtungen zwischen Film,- Kultur- und Sozialtheorie wird in dem Aufsatz eines deutlich: Die queer ghosts in den zeitgenössischen Filmen werden sichtbar, spürbar und sie empfinden Lust – und unterscheiden sich so von ihren Vorgängern und Vorgängerinnen.

Unter dem Titel „Queere Gespenster“ war der Vortrag Teil der Tagung „Geschlecht ohne Körper. Gespenster im Kontext von Gender, Kultur und Geschichte“ – Interdisziplinäre kulturwissenschaftliche Tagung vom 30. Oktober – 1. November 2015, Veranstalter: Kulturwissenschaftliche Gesellschaft, Prof. Wolfgang Bandion, Organisationsteam: PD Mag. Dr. Christa Agnes Tuczay, Dr. Barbara Hindinger, Dr. Ester Saletta, Mag. Dr. Thomas Ballhausen.

 

Christina Wintersteiger: Transparente Körper. Vom Spuken queerer Gespenster im Film

In: Thomas Ballhausen, Barbara Hindinger, Esther Saletta, Christa Tuczay (Hg.): Geschlecht ohne Körper. Gespenster im Kontext von Gender, Kultur und Geschichte, Praesens Verlag (in Planung, 2018).