Capturing Intimacy. Inszenierung intimer Momente im Film

 

Wenn Wissenskulturen aufeinandertreffen, kann das verunsichern: All das, was in der eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Disziplin als gesichertes Wissen gilt, verliert in inter-, trans- und postdiszplinären Konzepten sowie konkreten Begegnungen an Selbstverständlichkeit. Zugleich können sich dabei Experimentalräume eröffnen, in denen Inhalte anders gedacht und durch alternative Formen und Methoden generiert werden.

Die Beiträger_innen des Bandes gehen in theoretischen Aufsätzen und anhand konkreter und experimenteller Beispiele den Resonanzen wie Dissonanzen, möglichen Berührungszonen, gemeinsamen Potenzialen und neuen Erkenntnisinteressen nach, die sich aus dialogischen Begegnungen – das heißt: im Dazwischen verschiedener Wissenschaften und Künste – ergeben können.

Claudia Walkensteiner-Preschl und Kerstin Parth geben in ihrem Beitrag Einblick in ein künstlerisches Forschungsprojekt zum Konzept der Intimität, das sie an der Filmakademie Wien entwickelt und umgesetzt haben.

 

Claudia Walkensteiner-Preschl, Kerstin Parth: Capturing Intimacy. Inszenierung intimer Momente im Film

In: Doris Ingrisch, Marion Mangelsdorf, Gert Dressel (Hg.): Wissenskulturen im Dialog. Experimentalräume zwischen Wissenschaft und Kunst.
Bielefeld (transcript) 2017, 270 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3698-7