FUTURE FRAMES – Generation NEXT of European Cinema

Heim ist wo die Narben sind von Mathias Seebacher ist einer von zehn Beiträgen der FUTURE FRAMES 2021, die im Rahmen des Karlovy Vary International Film Festivals präsentiert werden.

Die FUTURE FRAMES – Generation NEXT of European Cinema, initiiert von der efp – European Film Promotion, richten den Fokus auf ein neues, wegweisendes europäisches Kino und die vielversprechenden jungen Regietalente dahinter. Als Programmschiene des renommierten Karlovy Vary International Film Festivals (20. bis 28. August 2021) soll in Form von Filmpräsentationen, Diskussionen und Masterclasses eine größere Aufmerksamkeit für die nächste Generation an europäischen FilmemacherInnen kreiert werden.

In diesem Jahr ist die Filmakademie Wien mit dem Abschlussfilm Heim ist wo die Narben sind von Mathias Seebacher bei den FUTURE FRAMES vertreten.

Mathias Seebacher wurde 1989 in Österreich geboren. Er studiert Regie bei Wolfgang Murnberger an der Filmakademie Wien und arbeitet zusätzlich als Kameramann und Beleuchter. Zu seinen bisherigen Filmen zählen u.a. Tokyo (Ko-Regie, 2018), Some Old Man (2014) und Subterranean Homesick Bouldering (2012). Im Moment arbeitet er an seinem Spielfilmdebüt.

Nach einer erfolgreichen Gruppen-Hausbesetzung liegt Andi in seinem selbst gewählten Zimmer eines großen, leerstehenden Hauses in Wien. In der Nacht sucht seine Schwester Saskia mit ihrem 4-jährigen Sohn bei ihm Zuflucht. Doch aus einer Nacht wird bald ein längerer Aufenthalt in dem illegal besetzten Haus, der bei Andi alte Wunden aufbrechen lässt. Eine sensibel erzählte Geschichte über das alte aber immer noch aktuelle Lied von Wohnungsmangel und Klassenunterschieden.

Drehbuch/Regie Mathias Seebacher, Kamera Adrian Bidron, Kamera/Vorproduktion Andi Widmer, Schnitt Lukas Meissner, Produktion: Clara König, Lukas Allmaier, Julia Zisser, Mathias Seebacher, Sounddesign Sebastian Longariva, Ton Jón H. Geirffinsson, Josef Mittermeier, Claus Benischke, Ines Vorreiter, Benedikt Palier

In Kooperation mit der Austrian Film Commission