Filmfestival Max Ophüls Preis 2023

Filmstill aus "Wer wir einmal sein wollten"

Mit acht Filmen sind die Studierenden der Filmakademie Wien beim renommierten Nachwuchsfilmfestival von 23. bis 29. Januar 2023 in Saarbrücken vertreten.

Bei der 44. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis werden diesmal insgesamt 56 Filme von jungen Nachwuchstalenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Filme präsentiert. Die Studierenden der Filmakademie Wien sind mit ihren aktuellen Filmen in allen vier Wettbewerbsschienen vertreten.

Im Wettbewerb „Spielfilm“ feiert Wer wir einmal sein wollten, der Abschlussfilm von Özgür Anil (Drehbuch/Regie), Lukas Allmaier (Kamera), Philipp Mayer (Schnitt), Clara König und Saskia Arth (Produktion) seine Uraufführung. Im Film versucht eine junge Frau sich von ihrer Familie zu emanzipieren und ein eigenes Leben aufzubauen. Das Auftauchen ihres problembelasteten Bruders durchkreuzt ihre Pläne und Anna (Anna Suk) muss sich zwischen der sozialen Verantwortung für ihre Familie und ihrem Streben nach Unabhängigkeit entscheiden.

Good Life Deal von Samira Ghahremani (Konzept/Kamera/Regie), Esther Fischer (Schnitt) und Gwendolyn Meisinger (Produktion) geht im Wettbewerb „Dokumentarfilm“ ins Rennen um die „Trophäe mit Herz“. Der Film feierte bei der Diagonale seine Premiere und begleitet den Aussteiger Gerhard in seine neue Heimat. Für Amy, eine Thailänderin, gibt er sein Leben in Österreich auf und will sich im fernen Osten eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Doch was als Romanze beginnt, entwickelt sich relativ bald zu einem Krimi.

Im Wettbewerb „Kurzfilm“ sind vier Filme nominiert, drei davon werden beim Festival in Saarbrücken als Uraufführungen gezeigt:
Aufnahmen einer Wetterkamera von Bernhard Wenger (Drehbuch/Regie), Alexandra Brodski (Drehbuch), Albin Wildner (Kamera), Rupert Höller (Schnitt), Clara König, Flora Mair und Kristin Schnöll (Produktion), Nelly’s Story von Jonas Steinacker (Drehbuch/Regie), Konstantin Johann (Kamera), Leyla Jaff (Schnitt), Sarah Mathis und Julie Stempelovà (Produktion) und Stück für Stück von Reza Rasouli (Drehbuch/Regie/Schnitt) und Jonathan Meiri (Kamera).
Der Kurzfilm Das andere Ende der Straße von Kálmán Nagy (Drehbuch/Regie), Manuel Prett (Kamera), Sarah Kučera (Schnitt) und Alisa Frischholz (Produktion) wurde im September bereits mit dem FIRST STEPS Award ausgezeichnet und feiert beim Filmfestival Max Ophüls Preis nun seine Deutschland-Premiere.
Der Riss von Paul Ertl (Drehbuch/Regie), Lukas Schöffel (Kamera), Paul Eckhart (Schnitt) und Marija Burtscher (Produktion) wird im Wettbewerb „Mittellanger Film“ ebenfalls seine Deutschland-Premiere feiern.

In der MOP-Watchlist, die eine Auswahl der besten deutschsprachigen Nachwuchsfilme aus dem zurückliegenden Produktionsjahr präsentiert, ist Wander von Rosa Friedrich (Drehbuch/Regie), Vikas Narula (Produktion), Joanna Piechotta (Kamera) und Philipp Mayer (Schnitt) zu sehen.

Wir wünschen allen Teilnehmer*innen und dem Publikum ein spannendes und inspirierendes Festival und drücken unseren Teams im Wettbewerb die Daumen!

Weitere Informationen zum Festival gibt es in der Pressemitteilung des FFMOP.